myHappyMask – Die Erfolgsgeschichte

Wie so viele Unternehmen so traf auch uns der Lockdown unerwartet schnell und mit voller Wucht. Eben wähnten wir uns noch auf der Überholspur und plötzlich fühlten wir uns von jetzt auf gleich vollkommen ausgebremst. Die Aufträge wurden merklich weniger – vielen unserer B2B- und Reseller-Kunden war die Verunsicherung aufgrund der sich zuspitzenden Lage deutlich anzumerken. Die Angst ging um – auch bei uns.

Nicht mehr lang und das gefürchtete Wort „Kurzarbeit“ machte in unserem Betrieb die Runde. Schweren Herzens und um den Betrieb vor dem Schlimmsten zu bewahren, sah sich Geschäftsführer, Mark Busche, schließlich dazu gezwungen, Anfang April Kurzarbeit für die SHIRTFUL GmbH intern anzukündigen. Zusammen begann die fieberhafte Suche nach einer Lösung aus der wirtschaftlichen Misere und die Idee im Team, eine eigene Gesichtsmaske für unsere Geschäftskunden zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, keimte auf.

Geschäftsführer, Mark Busche, mit einem Team des WDR.

Für Firmen und ihre Mitarbeiter im eigenen Corporate Design.

Die Idee einer Qualitätsmaske

Schnell flammte die Begeisterung für die Idee in der Firma auf und der Entschluss, es zumindest zu versuchen statt sich dem drohenden Schicksal zu ergeben, war rasch und einstimmig gefasst: Wir setzen unsere Fähigkeiten und Stärken als Stickerei ein, um ein eigenes Qualitätsprodukt auf den Markt zu bringen, das sich von allen anderen erheblich absetzt – eine hochwertige und mit individuellen Motiv gestaltbare Stoffmaske, robust, praktisch und wiederverwendbar. Zudem sollte die eigene Mund-Nasen-Maske trotz heimischer Produktion für unsere Kunden preislich erschwinglich bleiben. Die Hoffnung, dabei gleichzeitig auch noch einen Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten, motivierte die Belegschaft noch einmal zusätzlich. Die Idee der heutigen myHappyMask war geboren!

Bereits wenige Tage nachdem die Kurzarbeit angekündigt und eingeführt worden war, hatte sich die SHIRTFUL GmbH vom ersten Schreck erholt und entwickelte gemeinsam wie mit großem Elan die ersten Prototypen einer gestickten Atemmaske – jeder machte mit, manchmal nächtelang. Kurze Zeit später hatten wir eine Alltagsmaske kreiert, die unseren eigenen Qualitätsansprüchen mehr und mehr entsprach: hochwertig, optisch ein ausgesprochener Hingucker, in Workwear-Qualität, vielseitig einsetzbar und vor allem – personalisierbar.

Die ersten Prototypen

Die ersten Tests begannen erfolgsversprechend und währenddessen verfeinerten wir die Details, bis wir endlich an dem Punkt waren, unsere selbstentwickelte Stoffmaske ausgewählten Kunden zu präsentieren. Auch wenn wir von den Qualitäten unserer neuen myHappyMask überzeugt waren, hat uns doch die Fülle der positiven Rückmeldungen unserer Kunden überrascht – mit einem deratig begeisterten Feedback konnten wir nicht rechnen.

Gleichzeitig lieferten unsere Kunden neue Ideen und äußerten Wünsche, die wir umgehend in die Verfeinerung der Business-Maske aufgenommen haben. So konnten wir letztendlich in Zusammenarbeit mit unseren Partnern ein einzigartiges Qualitätsprodukt made in Germany entwickeln, das Maßstäbe setzt.

Von der Idee bis zur marktreifen Atemaske waren inzwischen kaum mehr als zwei Wochen vergangen. Währenddessen stieg die Stimmung im Team von Tag zu Tag und die Laune besserte sich bei allen Beteiligten zunehmend – es herrschte Aufbruchstimmung. Die positive Energie und der Glaube daran, dieser Situation auch etwas Positives entgegensetzen zu können, finden im ungewöhnlichen Namen, myHappyMask, ihren unmittelbaren Ausdruck.

Die Atemmaske lässt sich frei mit Logo, Motiv & Schriftzug gestalten.

Das Ende der Kurzarbeit

Rasch gingen die ersten Bestellungen unserer Bestandskunden ein und die Produktion in unserem Haus, die SHIRTFUL FACTORY, lief mittlerweile auf Hochtouren. Alle Mitarbeiter wurden dringend gebraucht, umgehend aus der Kurzarbeit geholt und begannen sofort, die ersten Überstunden zu leisten, um alle Bestellungen pünktlich auszuliefern. Der Produktionsprozess wurde beinahe täglich optimiert, um den immensen Ansturm gerecht zu werden. Aber irgendwann war unsere Produktion auch mit dem größten Einsatz der Mitarbeiter so ausgelastet, dass wir befreundete Stickereien um Unterstützung baten.

Heute sind wir schon ein wenig stolz darauf, dass wir nicht nur uns selbst, sondern mit allen beteiligten Partnern mittlerweile über 120 Angestellte aus der Kurzarbeit holen konnten. Zudem hat die Tagesproduktion die magische 10.000 Stückzahl bald erreicht und der große Bedarf ist längst nicht gedeckt.

Dabei hat die Erfolgsgeschichte der gestickten myHappyMask Alltagsmaske aus Castrop-Rauxel gerade erst begonnen…

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